1 Empfehlung

Karoline Meyer

Gynäkolog*in

Adresse

Dreiecksplatz 5, 24105 Kiel, Schleswig-Holstein

Telefonnummer

0431 - 91 95 0

Webseite

https://www.frauenaerztinnen-kiel.de/

Barrierefreiheit

Terminvereinbarung telefonisch

Viele steile Treppen nach oben, Fahrstuhl vorhanden aber wirkte sehr klein. WC war aber ausgestattet und zugänglich (ebenerdig, großer Raum, Stützen vorhanden)

Sprache(n)

Deutsch

Für Personen mit folgendem Versicherungsstatus

gesetzlich versichert, privat versichert

Empfohlen für folgende Personengruppen

queer/lesbisch/schwul/bi/pantranspsychische Erkrankungmehrgewichtige und hochgewichtige Personenmännlich gelesentrans Männlichkeitenselbstbestimmt kinderfrei

Empfohlene Behandlungsmethoden

Begleitung in der TransitionRoutineuntersuchung und -behandlungen

Beratung zur Finanzierung von Behandlungen

Kommentar(e)

(in der Praxis Waldeck) Erstkontakt per Telefon war mit Überforderung in Bezug auf trans. Nach Gespräch in der Praxis dann sehr respektvoll in Bezug auf Ansprache und Pronomen. Dateninfoblatt war genderneutral. Anderen Bogen gab es nicht sondern ein Vorgespräch in dem auch dann nach Anrede und Pronomen gefragt wurde. Nach diesem Gespräch haben alle in der Praxis durchgehend die richtige Anrede und Pronomen (im binären Bereich) genutzt.
Durch Panikstörung besteht bei mir eine Anspannungsproblematik. Ärztin war sehr einfühlsam und bestand nicht auf einführende Untersuchungen wenn meine Anspannung dies nicht zu lassen würde. Als Mensch mit Panikstörung die in jeglichen medizinischen Situationen besonders ausgeprägt ist, hab ich mich bei Frau Meyer sehr wohlgefühlt. Sie war aufmerksam, einfühlsam und ehrlich interessiert ohne dabei einen eingefahrenen Weg aufzwängen zu wollen. Sie hat sich wirklich viel Zeit genommen und zugehört und auch nachgefragt, ob Mensch noch selbst wünsche, Aufträge oder fragen hat.
Einwilligung? Absolut, durch meine Panikstörung fallen mir ärztliche Untersuchungen sehr schwer, sie hat alles angekündigt und nachgefragt und mich auch stetig während der Untersuchungen daran erinnert, dass ich jederzeit stop sagen darf. Sie hat beschrieben, welche Instrumente sie nutzen würde im nächsten Schritt und auch gefragt, ob ich Sachen auf zb dem Ultraschall sehen möchte. Auch nach der Behandlung gab es noch ein Gespräch und die Erklärung zum weiteren Verlauf.
Respektvoll? Absolut, konnte mich zwischen den Behandlungen immer wieder umziehen und Bekleidung anpassen an den Bereich den sie gerne untersuchen wollen würde. Einfühlsame Berührungen, kein grobes Verhalten. Diskriminierung? Im Gegenteil, unterstützende und anerkennende Aussagen in Bezug auf trans Menschen. Keine Verurteilung oder wertende Aussagen bzgl Abweichungen von Normlebensläufen und -realitäten. Nach dem Vorgespräch haben alle in der Praxis problemlos Anrede mit Herr und Er genutzt und waren sehr unterstützend was psychische Probleme anging

Zuletzt aktualisiert: 08. September, 07:43 Uhr