2 Empfehlungen
Jessica Meckies
Gynäkolog*in
Adresse
Schlossstraße 88, 12163 Berlin, Berlin
Telefonnummer
030 531 44 110
Webseite
https://www.schloss88.de
Barrierefreiheit
Fahrstuhl, aber Treppen am Eingang; mit einer leichten einseitigen Gehbehinderung konnte ich die Praxis nutzen. Keine Orientierung für Menschen mit Sehbehinderung.
Online Terminvereinbarung möglich, aber Website für Menschen mit Sehbehinderung schwierig aufgrund der Farbwahl, Schriftgröße etc.
Telefonisch schwer erreichbar, längere Wartezeit.
Wartezimmer kann durch die "klassische" Werbung (es gab z.B. einen Bildschirm mit Werbung) für manche Personen belastend sein.
Nicht-binäre, trans*,inter* Personen werden nicht explizit mitgedacht bei Werbung, Website (z.B. oft "Patientinnen").
Stühle im Wartebereich ohne Polster (aus hartem Material) war etwas anstrengend aufgrund einer Wirbelsäuleneinschränkung.
Sprache(n)
deutsch (Angeboten werden in der Praxis auch englisch, französisch, spanisch, polnisch, persisch und serbokroatisch durch Personal)
Für Personen mit folgendem Versicherungsstatus
gesetzlich versichert, privat versichert, Ich weiß es nicht
Empfohlen für folgende Personengruppen
queer/lesbisch/schwul/bi/pantransnichtbinärwenigergewichtige Personen
Empfohlene Behandlungsmethoden
Begleitung in der TransitionBegleitung/Beratung bei unerfülltem queeren/lesbischen KinderwunschRoutineuntersuchung und -behandlungen
Beratung zur Finanzierung von Behandlungen
Kosten für: Attest/Ärzt*innen-Brief (10€)
Kommentar(e)
"Praxispersonal: Aufruf genderneutral oder mit "Herr", nachdem ich mich als trans* geoutet habe, Anamnesebogen nicht genderneutral. (...) Behandelnde Person: Nicht-binäre Empfehlung begrenzt, da sie dazu wenig weiß, sie war aber verständnisvoll und hat zugehört, als ich es ihr erklärt hab. (...) Ich war dort für Testosteron-Rezept und Nachsorge nach Mastektomie, weiß aber von Freund*innen, dass sie sehr gut auch bei queerem Kinderwunsch ist." //
"Praxispersonal: Praxis ist telefonisch sehr schwer erreichbar, Termin fast nur über Onlineseite machbar. Ich wurde entsprechend meines selbstgewählten Pronomens angesprochen. Der Anamnesebogen war nicht genderneutral sondern auschließlich auf Cisweibliche Personen ausgelegt. Behandelnde Person: Dr. Meckies machte einen erforderlichen Ultraschall über den Bauch als Alternative zum eigentlich üblichen Weg über eine andere "Körperöffnung", dies war sehr einfühlsam. (...) Es wäre für mich aber besser gewesen es noch kleinschrittiger zu erklären, insgesamt war es aber sensibel."
Zuletzt aktualisiert: 17. September, 12:21 Uhr